Felder im Westen, Garten- und Grünflächen im Norden, das Stadtteilzentrum um die Kirche St. Maria Empfängnis im Osten – in Mönchengladbach-Venn soll ein neues hochwertiges Wohngebiet entstehen. Der Bebauungsplan steht heute zur Beratung auf der Agenda der Sitzung der Bezirksvertretung Nord. Am 16. Mai muss dann noch der Rat grünes Licht geben, sodass die EWMG das Areal zwischen Stationsweg und Grottenweg gemeinsam für die Stadt und die Kirchengemeinde vermarkten kann. Gesucht wird ein Investor, der auf einer Baulandfläche von rund 6.000 m2 Wohnraum für alle Generationen realisiert.

Der Stadtrand von Venn ist ein idealer Standort für Familien ebenso wie für Berufstätige und Rentner. Man ist schnell im Grünen, aber auch auf der Autobahn. Kita und Grundschule befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Zudem können Besorgungen für den täglichen Bedarf zu Fuß erledigt werden, denn das nahegelegene Gebiet um die Kirche St. Maria Empfängnis entwickelt sich immer stärker zu einem Zentrum.

Dort will die Pfarrgemeinde ihre Aktivitäten und Einrichtungen konzentrieren. Vorgesehen ist der Neubau des Jugendheims und mittelfristig die Errichtung eines neuen Kindergartens. In diesem Zuge wird der bisherige Standort des Jugendheims am Grottenweg aufgegeben. „Gemeinsam mit den angrenzenden städtischen Flächen entsteht hier ein Gebiet, das für hochwertiges Wohnen entwickelt werden kann“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung. Eine positive Entwicklung ganz im Sinne der Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt und der zukünftigen Bewohner, denn „die Nachfrage nach Baugrundstücken in Mönchengladbach ist ungebrochen hoch“, so Schückhaus.


Städtebauliche Konzeption für das Areal

Auf dem Bau-Areal befinden sich aktuell ein öffentlicher Bolz- und Spielplatz. Ein Teil der Spielfläche bleibt dort zwar erhalten, die Stadt wird aber zusätzlich an zentraler Stelle einen neuen und größeren Spielplatz für ganz Venn schaffen. Am Grottenweg entsteht so Wohnraum für knapp 30 Parteien in Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern, die sich um einen zentralen Quartiersplatz gruppieren.

Für städtebauliche Qualität sorgen detaillierte Vorgaben zu Höhe und Ausgestaltung der einzelnen Objekte, die sich zudem an den Proportionen der umliegenden Bebauung orientieren. Diverse Grünflächen schaffen Lebens- und Aufenthaltsqualität im Quartier.

„Mit dem neuen Wohnquartier am Grottenweg können wir den Stadtrand von Venn hochwertig gestalten und so den Stadtteil stärken“, sagt Dr. Gregor Bonin, Baudezernent der Stadt Mönchengladbach. Das komme der Gesamtstadt zugute, denn gesundes Wachstum müsse flächendeckend erfolgen. „Eine stabile Gesamtstadt braucht starke Stadtteile.“

Das Areal am Grottenweg wird in einem zweitstufigen Verfahren vergeben. Investoren reichen zunächst ein Angebot auf der Basis des Mindestpreises ein. Im zweiten Schritt entscheidet unter den Bestbietern dann die städtebauliche Qualität der Entwürfe. Nach der endgültigen Beschlussfassung des Bebauungsplans Mitte Mai finden Investoren alle relevanten Informationen und Unterlagen für die Ausschreibung auf der EWMG-Webseite unter Service -> Ausschreibungen.

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